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Viele Windindustrieanlagen werden in den Wald gebaut. Je Anlage wird ca. 10.600 qm Wald gerodet. Dies entspricht ca. 1,5 Fußballfeldern.
https://www.gegenwind-hofheim.de/wp-content/uploads/2019/07/Berechnung-Waldverbrauch.pdf
Die Fundamente von Windindustrieanlagen verschlingen ungeheure Ressourcen.
Benötigt werden z. B. für ein Enercon-Windrad, Modell E-126, mit einer Nennleistung von 6 Megawatt:
https://www.wind-turbine-models.com/turbines/920-enercon-e-126-6.000
Nicht nur, dass der Boden großflächig versiegelt wird, es besteht auch die Gefahr, dass unterirdisch verlaufende Quellflüsse geschädigt werden.
Anlagenbetreiber gründen oft für jedes Windrad eine eigene Gesellschaft. Sollte diese in Insolvenz gehen, steht schlussendlich der Eigentümer des Grundstückes vor dem Problem, wie er das Windrad samt Fundament entsorgt. Die Kosten für den Rückbau sind immens. Nach unserer eigenen Recherche bei einem Abbruchunternehmen belaufen sich die Kosten je Megawatt auf 100.000 €. Dies dürfte der Grund sein, weshalb der Rückbau häufig mangelhaft ist.
Bisher war der Schutz unserer seltenen Tierarten ein wichtiges Anliegen der Politik. Aufgrund einer Gesetzesänderung muss eine umwelt- und artenschutzrechtliche Prüfung jetzt nicht mehr durchgeführt werden.
Alljährlich fallen bereits jetzt eine Viertelmillion Fledermäuse deutschen Windanlagen qualvoll zum Opfer. Ihnen platzen die Lungen. Auch Greifvögel, wie unser heimischer Rotmilan, werden in großer Zahl getötet.
Jeden Tag von April bis Oktober werden in Deutschland Milliarden von Fluginsekten von Windkraftanlagen getötet.
Stand 2019 summieren sich die Verluste auf geschätzte 1200 Milliarden Insekten pro Jahr.
https://w3.windmesse.de/windenergie/pm/31082-dlr-insektensterben-windenergie-zusammenhang-energiewende-studie-landwirtschaft
Es ist von 100 kg Abrieb pro Jahr und Anlage auszugehen.
Anders als zum Beispiel der Reifenabrieb im Straßenverkehr, der im Bereich der Straße verbleibt und
kaum in die Böden gelangt, werden die von Windkraftanlagen frei gesetzten Plastikpartikel kilometerweit durch die Luft getragen. Sie landen in der Regel auf Flächen, die letztlich der Nahrungsmittelproduktion dienen. Die Kontaminationsproblematik ist insofern eine ganz andere.
Auch die Entsorgung ausgedienter Rotorblätter wird derzeit als Problem nicht angemessen erkannt.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass sich Windturbinen negativ auf das lokale Klima auswirken. Windfarmen erhöhen die Umgebungstemperatur und trocknen Böden aus. Auch die Wolkenbildung verändert sich.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S254243511830446X